Archiv 2011
Auszeichnung für junge Forscher
Am 28.10.2011 wurde das gemeinsame Projekt von Jugendlichen der Partnerstädte Glogau und Riesa „Flucht und Vertreibung – persönliche Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges” mit einem Schülerpreis im Rahmen des Sächsischen Landespreises für Heimatforschung 2011 ausgezeichnet. Damit waren erstmals auch Teilnehmer aus dem Nachbarland unter den Preisträgern. Der Landespreis steht unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Roland Wöller.
Zur Delegation aus Glogau gehörte neben einigen Jugendlichen auch Leszek Lenarczyk, der Direktor des Archäologisch-Historischen Museums Glogau, das die Forschungen der polnischen Jugendlichen begleitete und betreute. Nach der Festveranstaltung in Dresden wurden die Preisträger im Riesaer Ratssaal empfangen. Im Auftrag von Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer begrüßte sie Stadtrat und Riesa und die Welt-Vorstandsmitglied Kurt Hähnichen und betonte noch einmal die große Bedeutung des gemeinsamen Projektes, das eine neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Partnerstädten darstelle. Es werde nicht nur die Geschichte aufgearbeitet, sondern auch eine Brücke zwischen Ländern und Generationen geschlagen. In beiden Seiten erregte die von den Jugendlichen erarbeitete Ausstellung und die begleitende Publikation großes Aufsehen. Auch der Stadtpräsident von Glogow, Jan Zubowski, betonte in einem Grußschreiben an Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Jugendlichen und brachte seine Freude über den Erfolg zum Ausdruck. Auch Riesa und die Welt e.V. freut sich und gratuliert von ganzem Herzen!
Quelle: „Riesaer.“ – Amtsblatt für Riesa, Ausgabe 44/2011, 04.11.2011
Am 28.10.2011 wurde das gemeinsame Projekt von Jugendlichen der Partnerstädte Glogau und Riesa „Flucht und Vertreibung – persönliche Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges” mit einem Schülerpreis im Rahmen des Sächsischen Landespreises für Heimatforschung 2011 ausgezeichnet. Damit waren erstmals auch Teilnehmer aus dem Nachbarland unter den Preisträgern. Der Landespreis steht unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Roland Wöller.
Zur Delegation aus Glogau gehörte neben einigen Jugendlichen auch Leszek Lenarczyk, der Direktor des Archäologisch-Historischen Museums Glogau, das die Forschungen der polnischen Jugendlichen begleitete und betreute. Nach der Festveranstaltung in Dresden wurden die Preisträger im Riesaer Ratssaal empfangen. Im Auftrag von Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer begrüßte sie Stadtrat und Riesa und die Welt-Vorstandsmitglied Kurt Hähnichen und betonte noch einmal die große Bedeutung des gemeinsamen Projektes, das eine neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Partnerstädten darstelle. Es werde nicht nur die Geschichte aufgearbeitet, sondern auch eine Brücke zwischen Ländern und Generationen geschlagen. In beiden Seiten erregte die von den Jugendlichen erarbeitete Ausstellung und die begleitende Publikation großes Aufsehen. Auch der Stadtpräsident von Glogow, Jan Zubowski, betonte in einem Grußschreiben an Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Jugendlichen und brachte seine Freude über den Erfolg zum Ausdruck. Auch Riesa und die Welt e.V. freut sich und gratuliert von ganzem Herzen!
Quelle: „Riesaer.“ – Amtsblatt für Riesa, Ausgabe 44/2011, 04.11.2011

Feierlichkeiten zu fünf Jahrzehnten Partnerschaft
Aus Anlass der offiziellen Feierlichkeiten des 50-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums zwischen Riesa und Villerupt weilte eine fünfköpfige Delegation unter Leitung von Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer vom 20. bis 23. Oktober 2011 in der französischen Partnerstadt.
Das reich gespickte Programm sah am Freitag (21.10.) zunächst einen Besuch eines hochinteressanten Projekts in Esch Belval im benachbarten Luxemburg vor. Auf einer 650 ha großen Industriebrache (früher Hütten- und Walzwerke) entsteht derzeit nach Plänen der Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft Agora ein hochmoderner grenzüberschreitender Wissenschaftspark mit Universität, Rockhalle, Bankenviertel (derzeit RBC Dexia), Dienstleistungsbetrieben und weiteren öffentlichen Einrichtungen. Auch weite Grünflächen sowie umfangreicher neuer Wohnraum sollen perspektivisch entstehen.
Es schloss sich der Besuch des Collèges „Théodore Monod“ (Klassenstufe 6 bis 9) an. Bereits im Vorfeld hatten Karin Scholz, Französisch-Lehrerin am Städtischen Gymnasium Riesa, und Ouarda Benamara mit ihren Schülern Kontakt aufgenommen und Briefe ausgetauscht. Jetzt war endlich Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen - die Sympathie war auf beiden Seiten unübersehbar! Daneben bot Schulleiterin Claudia Nardelli eine Führung durch das Schulgebäude. Möglicherweise kann aus den anfänglichen Verbindungen eine Schulpartnerschaft erwachsen.
Am Samstag (22.10.) stellte Bürgermeister Casoni geplante Umstrukturierungen auf dem Gebiet Micheville vor. Im Anschluss daran wurde unter der Beteiligung vieler Zeitzeugen ein Gingko-Baum eingepflanzt. OB Töpfer betonte dabei in ihrer Ansprache die Bedeutung des Baumes: seine Blätter sind zweigeteilt und bilden trotzdem eine Einheit – ein Sinnbild für Partnerschaft und Zusammengehörigkeit.
Zur Veranschaulichung der 50-jährigen Partnerschaft hatten die Gastgeber eine Ausstellung der ereignisreichen Beziehung vorbereitet. So mancher der anwesenden Protagonisten entdeckte sich auf den teilweise recht alten Dokumenten. Besonders beeindruckend war das Treffen mit Francoise Felici, die bereits Anfang der 1960er Jahre als junge Lehrerin Riesa besucht hatte. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Veranstaltung wurde Gerti Töpfer eine hohe Auszeichnung zuteil: sie wurde durch Bürgermeister Alain Casoni zur Ehrenbürgerin der Stadt Villerupt benannt. Sichtlich bewegt nahm sie die Urkunde entgegen.
Auch die Kultur kam nicht zu kurz. Am Nachmittag besuchte man gemeinsam das „Centre Pompidou“ in Metz. Als Zentrum für moderne und zeitgenössische Kunst werden in dem bemerkenswerten Bauwerk ständig wechselnde Ausstellungen präsentiert.
Während ihres Besuchs wurden OB Töpfer, Susanne Voigt, Sarah Lippert, Karin Scholz und Andreas Näther unermüdlich begleitet von Bürgermeister Alain Casoni, seinen Stellvertretern Bernard Reiss (verantwortlich u.a. für internationale Beziehungen) und Myriam Narcisi (verantwortlich für Sport) sowie Verwaltungsdirektor Joseph Fraboulet.
Im Bild v.l.n.r.: Claudia Nardelli, Andreas Näther, Sarah Lippert, Susanne Voigt, Gerti Töpfer, Karin Scholz, Alain Casoni, Bernard Reiss, Myriam Narcisi
Aus Anlass der offiziellen Feierlichkeiten des 50-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums zwischen Riesa und Villerupt weilte eine fünfköpfige Delegation unter Leitung von Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer vom 20. bis 23. Oktober 2011 in der französischen Partnerstadt.
Das reich gespickte Programm sah am Freitag (21.10.) zunächst einen Besuch eines hochinteressanten Projekts in Esch Belval im benachbarten Luxemburg vor. Auf einer 650 ha großen Industriebrache (früher Hütten- und Walzwerke) entsteht derzeit nach Plänen der Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft Agora ein hochmoderner grenzüberschreitender Wissenschaftspark mit Universität, Rockhalle, Bankenviertel (derzeit RBC Dexia), Dienstleistungsbetrieben und weiteren öffentlichen Einrichtungen. Auch weite Grünflächen sowie umfangreicher neuer Wohnraum sollen perspektivisch entstehen.
Es schloss sich der Besuch des Collèges „Théodore Monod“ (Klassenstufe 6 bis 9) an. Bereits im Vorfeld hatten Karin Scholz, Französisch-Lehrerin am Städtischen Gymnasium Riesa, und Ouarda Benamara mit ihren Schülern Kontakt aufgenommen und Briefe ausgetauscht. Jetzt war endlich Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen - die Sympathie war auf beiden Seiten unübersehbar! Daneben bot Schulleiterin Claudia Nardelli eine Führung durch das Schulgebäude. Möglicherweise kann aus den anfänglichen Verbindungen eine Schulpartnerschaft erwachsen.
Am Samstag (22.10.) stellte Bürgermeister Casoni geplante Umstrukturierungen auf dem Gebiet Micheville vor. Im Anschluss daran wurde unter der Beteiligung vieler Zeitzeugen ein Gingko-Baum eingepflanzt. OB Töpfer betonte dabei in ihrer Ansprache die Bedeutung des Baumes: seine Blätter sind zweigeteilt und bilden trotzdem eine Einheit – ein Sinnbild für Partnerschaft und Zusammengehörigkeit.
Zur Veranschaulichung der 50-jährigen Partnerschaft hatten die Gastgeber eine Ausstellung der ereignisreichen Beziehung vorbereitet. So mancher der anwesenden Protagonisten entdeckte sich auf den teilweise recht alten Dokumenten. Besonders beeindruckend war das Treffen mit Francoise Felici, die bereits Anfang der 1960er Jahre als junge Lehrerin Riesa besucht hatte. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Veranstaltung wurde Gerti Töpfer eine hohe Auszeichnung zuteil: sie wurde durch Bürgermeister Alain Casoni zur Ehrenbürgerin der Stadt Villerupt benannt. Sichtlich bewegt nahm sie die Urkunde entgegen.
Auch die Kultur kam nicht zu kurz. Am Nachmittag besuchte man gemeinsam das „Centre Pompidou“ in Metz. Als Zentrum für moderne und zeitgenössische Kunst werden in dem bemerkenswerten Bauwerk ständig wechselnde Ausstellungen präsentiert.
Während ihres Besuchs wurden OB Töpfer, Susanne Voigt, Sarah Lippert, Karin Scholz und Andreas Näther unermüdlich begleitet von Bürgermeister Alain Casoni, seinen Stellvertretern Bernard Reiss (verantwortlich u.a. für internationale Beziehungen) und Myriam Narcisi (verantwortlich für Sport) sowie Verwaltungsdirektor Joseph Fraboulet.
Im Bild v.l.n.r.: Claudia Nardelli, Andreas Näther, Sarah Lippert, Susanne Voigt, Gerti Töpfer, Karin Scholz, Alain Casoni, Bernard Reiss, Myriam Narcisi
50 Jahre Riesa-Villerupt
Die Städtepartnerschaft zur französischen Stadt Villerupt besteht seit nunmehr 50 Jahren. Aus diesem Anlass wird eine offizielle Delegation, bestehend aus Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, Amtsmitarbeiterin Sarah Lippert, Vereinsvorsitzender Susanne Voigt, Französischlehrerin Karin Scholz sowie Stadtrat Andreas Näther, vom 20. bis 23. Oktober nach Villerupt reisen. Das Programm sieht neben der Eröffnung der Ausstellung "50 Jahre Partnerschaft" auch Ausflüge ins benachbarte Esch oder nach Metz vor.
Natürlich werden auch gemeinsame Essen und Diskussionen zu gemeinsamen Projekten nicht fehlen. So ist beispielsweise im nächsten Jahr geplant, Bilder des kürzlich verstorbenen Villerupter Künstlers Guerino Angeli im April 2012 im Riesaer Museum zu präsentieren.
http://www.angeliguerino.fr/
Die Städtepartnerschaft zur französischen Stadt Villerupt besteht seit nunmehr 50 Jahren. Aus diesem Anlass wird eine offizielle Delegation, bestehend aus Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, Amtsmitarbeiterin Sarah Lippert, Vereinsvorsitzender Susanne Voigt, Französischlehrerin Karin Scholz sowie Stadtrat Andreas Näther, vom 20. bis 23. Oktober nach Villerupt reisen. Das Programm sieht neben der Eröffnung der Ausstellung "50 Jahre Partnerschaft" auch Ausflüge ins benachbarte Esch oder nach Metz vor.
Natürlich werden auch gemeinsame Essen und Diskussionen zu gemeinsamen Projekten nicht fehlen. So ist beispielsweise im nächsten Jahr geplant, Bilder des kürzlich verstorbenen Villerupter Künstlers Guerino Angeli im April 2012 im Riesaer Museum zu präsentieren.
http://www.angeliguerino.fr/
Engländer entdecken Riesa
Zur schönen Tradition ist der Besuch von Praktikanten aus unserer englischen Partnerstadt Rotherham geworden. Unter der Federführung der Kreishandwerkerschaft und dessen Geschäftsführer Jens-Torsten Jacob wurde wieder ein bunt gemixtes Programm für den 14-tägigen Aufenthalt - beginnend ab 16.07.2011 - zusammengestellt.
Das Ganze wird begleitet vom Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanal (SAEK) der SLM, mit dessen Unterstützung die Gäste einen Film über die Stadt Riesa drehen. Unter verschiedenen Mottos „Studieren …“, „Administration …“, „Wirtschaft …“, „Energie …“, „Sport … in Riesa“ machen die jungen Leute eine Entdeckungsreise durch Riesa und betrachten die Stadt aus einem möglicherweise anderen Blickwinkel. Nach erfolgreichem Dreh wird das Material in den Räumen des SAEKs gesichtet, geschnitten und bearbeitet. Der fertige Film wird am 30.07.2011 im Riesenhügel präsentiert.
Aber auch die Freizeit soll nicht zu kurz kommen: so stehen u.a. Tagesausflüge nach Meißen, Dresden und Berlin auf der Agenda. Riesa und die Welt e.V. wünscht viel Spaß und gutes Gelingen!
Zur schönen Tradition ist der Besuch von Praktikanten aus unserer englischen Partnerstadt Rotherham geworden. Unter der Federführung der Kreishandwerkerschaft und dessen Geschäftsführer Jens-Torsten Jacob wurde wieder ein bunt gemixtes Programm für den 14-tägigen Aufenthalt - beginnend ab 16.07.2011 - zusammengestellt.
Das Ganze wird begleitet vom Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanal (SAEK) der SLM, mit dessen Unterstützung die Gäste einen Film über die Stadt Riesa drehen. Unter verschiedenen Mottos „Studieren …“, „Administration …“, „Wirtschaft …“, „Energie …“, „Sport … in Riesa“ machen die jungen Leute eine Entdeckungsreise durch Riesa und betrachten die Stadt aus einem möglicherweise anderen Blickwinkel. Nach erfolgreichem Dreh wird das Material in den Räumen des SAEKs gesichtet, geschnitten und bearbeitet. Der fertige Film wird am 30.07.2011 im Riesenhügel präsentiert.
Aber auch die Freizeit soll nicht zu kurz kommen: so stehen u.a. Tagesausflüge nach Meißen, Dresden und Berlin auf der Agenda. Riesa und die Welt e.V. wünscht viel Spaß und gutes Gelingen!
Partnerschaftskongress in Mannheim
Eine vierköpfige Delegation der Stadt Riesa weilt in dieser Woche bei einer Konferenz der Partner- und Freundschaftsstädte in Mannheim. Die Kurpfälzer haben dazu Vertreter ihrer Partnerstädte aus zehn Ländern eingeladen. Aus der Elbestadt sind neben den Stadträten Horst Hofmann (SPD) und Helmut Jähnel (CDU) die Verwaltungsmitarbeiter Tino Roßberg vom Stadtmarketing und Sarah Lippert vom Hauptamt nach Mannheim gereist.
In vier Workshops werden dabei Probleme diskutiert, die alle beteiligten Städte auf unterschiedliche Weise lösen müssen. „Voneinander zu lernen, Ideen auszutauschen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen“, formuliert Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) ein Anliegen der viertägigen Konferenz. Diese soll die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks der Städte fördern soll. Dazu werden alle Teilnehmer am Freitag auch eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnen.
Mannheim unterhält Partnerschaften mit Städten in China, Kanada, Israel, Polen, Frankreich, Wales, Litauen und der Republik Moldau. Neben Riesa ist auch der Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf ein deutscher Partner der baden-württembergischen Großstadt. Außerdem bestehen freundschaftliche Beziehungen in die Türkei. Die Riesaer Delegation wird die Elbestadt umfassend präsentieren und dabei mit Blick auf die Zukunft vor allem Aspekte der Wirtschaft und der Bildung betonen, erklärte Stadtsprecher Uwe Päsler. Anschließend sind die Riesaer an den Workshops „City Branding“ und „Change Management“ beteiligt. Bei ersterem geht es um die Etablierung einer Stadt als Marke, mit der sie ihren Charakter und ihre Identität definiert. „Change Management“ befasst sich mit Strategien und Veränderungsprozessen im öffentlichen Sektor.
Quelle: Sächsische Zeitung, 13.04.2011
Eine vierköpfige Delegation der Stadt Riesa weilt in dieser Woche bei einer Konferenz der Partner- und Freundschaftsstädte in Mannheim. Die Kurpfälzer haben dazu Vertreter ihrer Partnerstädte aus zehn Ländern eingeladen. Aus der Elbestadt sind neben den Stadträten Horst Hofmann (SPD) und Helmut Jähnel (CDU) die Verwaltungsmitarbeiter Tino Roßberg vom Stadtmarketing und Sarah Lippert vom Hauptamt nach Mannheim gereist.
In vier Workshops werden dabei Probleme diskutiert, die alle beteiligten Städte auf unterschiedliche Weise lösen müssen. „Voneinander zu lernen, Ideen auszutauschen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen“, formuliert Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) ein Anliegen der viertägigen Konferenz. Diese soll die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks der Städte fördern soll. Dazu werden alle Teilnehmer am Freitag auch eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnen.
Mannheim unterhält Partnerschaften mit Städten in China, Kanada, Israel, Polen, Frankreich, Wales, Litauen und der Republik Moldau. Neben Riesa ist auch der Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf ein deutscher Partner der baden-württembergischen Großstadt. Außerdem bestehen freundschaftliche Beziehungen in die Türkei. Die Riesaer Delegation wird die Elbestadt umfassend präsentieren und dabei mit Blick auf die Zukunft vor allem Aspekte der Wirtschaft und der Bildung betonen, erklärte Stadtsprecher Uwe Päsler. Anschließend sind die Riesaer an den Workshops „City Branding“ und „Change Management“ beteiligt. Bei ersterem geht es um die Etablierung einer Stadt als Marke, mit der sie ihren Charakter und ihre Identität definiert. „Change Management“ befasst sich mit Strategien und Veränderungsprozessen im öffentlichen Sektor.
Quelle: Sächsische Zeitung, 13.04.2011

Radtour der Freundschaft erfolgreich beendet
Ein kleines Jubiläum feierten die aktiven Teilnehmer der Radtour der Freundschaft am Abend des 24. Juni im Bootshaus. Da nämlich ist die bereits fünfte Auflage der Tour erfolgreich beendet worden. Geschafft, aber glücklich ließen sie gemeinsam mit Vertretern des Vereins Riesa und die Welt e.V. eine Woche gemeinschaftlichen und freundschaftlichen Radfahrens Revue passieren.
„So etwas Schönes habe ich noch nie erlebt - und ich habe wirklich schon an vielen Radrennen teilgenommen“, so Bernd Schwarzbach, der heimliche Kapitän des Riesaer Teams. „Die Strecke war perfekt geplant und die Jugendherbergen waren von klasse Qualität. Annerose Bossi Bossack war die ideale Begleitung unserer Mannschaft.“ Vom Tourverlauf und den täglichen Highlights berichtete Sebastian Voigt per E-Mail. Daher waren auch die Schüler der 8. Klasse des Städtischen Gymnasiums immer auf dem Laufenden, schließlich begleiteten sie mit ihrer Lehrerin Karin Scholz das Projekt und fertigten parallel dazu ein Tourjournal an. So merkten die anfangs zurückhaltenden Schüler, dass Städtepartnerschaft nicht nur ein Dokument auf dem Papier ist, sondern dass sie lebt und Spaß machen kann, sofern man sie mit derartigem Inhalt ausfüllt!
Ganz ohne Probleme war der Tourverlauf allerdings nicht. So mussten die Franzosen aus Villerupt nach einem kleinen Zusammenstoß auf einem Parkplatz die Stoßdämpfer an ihrem Fahrzeug instand setzen lassen. Einen Totalausfall erlitten gar die Italiener aus Villerupts Partnerstadt Aulla. Ihr Begleitauto blieb mit Motorschaden liegen und kann erst in der kommenden Woche rückgeholt werden. Unbeschadet dessen blieben die Radler allerdings von größeren Schäden verschont, und die Wunden auf Frank Tussings Knie werden sicher bald wieder heilen! Auch Bernd Meister, „Alterspräsident“ der Deutschen und viermaliger Teilnehmer, schaffte die 745 km lange Strecke trotz erst kürzlich eingesetzten Herzschrittmachers! Gerade auf der ersten Etappe nach Altenberg mussten teilweise bis zu 15% Steigung überwunden werden. Der kräftige Gegenwind, der übrigens während der ganzen Woche kräftig blies, und hin und wieder kräftige Regenschauer, taten ihr Übriges! Der zweite Abschnitt führte auf dem Erzgebirgskamm entlang durch Tschechien bis nach Bautzen, ab der dritten Etappe wurde es flacher und führte durch den Spreewald, Potsdam und Dessau zurück nach Riesa.
Vereinsvorsitzende Susanne Voigt, die die diesjährige Tour organisierte: „Ich war erst beruhigt, als ich wusste, dass alles geklappt hat und zur Zufriedenheit von allen verlaufen ist. Ich bin froh, dass alle gesund und munter wieder in Riesa angekommen sind. Ich danke unserer Begleiterin Bossi, auf die hundertprozentig Verlass ist, Karin Scholz und ihren Schülern sowie Kurt Hähnichen und dem Autohaus Gute Fahrt, das das Tourfahrzeug zur Verfügung stellte.“
Im Foto v.l.n.r.: Bernd Meister (Riesa), Louis Marrozzi (Villerupt), Annerose Bossack (Riesa)
Ein kleines Jubiläum feierten die aktiven Teilnehmer der Radtour der Freundschaft am Abend des 24. Juni im Bootshaus. Da nämlich ist die bereits fünfte Auflage der Tour erfolgreich beendet worden. Geschafft, aber glücklich ließen sie gemeinsam mit Vertretern des Vereins Riesa und die Welt e.V. eine Woche gemeinschaftlichen und freundschaftlichen Radfahrens Revue passieren.
„So etwas Schönes habe ich noch nie erlebt - und ich habe wirklich schon an vielen Radrennen teilgenommen“, so Bernd Schwarzbach, der heimliche Kapitän des Riesaer Teams. „Die Strecke war perfekt geplant und die Jugendherbergen waren von klasse Qualität. Annerose Bossi Bossack war die ideale Begleitung unserer Mannschaft.“ Vom Tourverlauf und den täglichen Highlights berichtete Sebastian Voigt per E-Mail. Daher waren auch die Schüler der 8. Klasse des Städtischen Gymnasiums immer auf dem Laufenden, schließlich begleiteten sie mit ihrer Lehrerin Karin Scholz das Projekt und fertigten parallel dazu ein Tourjournal an. So merkten die anfangs zurückhaltenden Schüler, dass Städtepartnerschaft nicht nur ein Dokument auf dem Papier ist, sondern dass sie lebt und Spaß machen kann, sofern man sie mit derartigem Inhalt ausfüllt!
Ganz ohne Probleme war der Tourverlauf allerdings nicht. So mussten die Franzosen aus Villerupt nach einem kleinen Zusammenstoß auf einem Parkplatz die Stoßdämpfer an ihrem Fahrzeug instand setzen lassen. Einen Totalausfall erlitten gar die Italiener aus Villerupts Partnerstadt Aulla. Ihr Begleitauto blieb mit Motorschaden liegen und kann erst in der kommenden Woche rückgeholt werden. Unbeschadet dessen blieben die Radler allerdings von größeren Schäden verschont, und die Wunden auf Frank Tussings Knie werden sicher bald wieder heilen! Auch Bernd Meister, „Alterspräsident“ der Deutschen und viermaliger Teilnehmer, schaffte die 745 km lange Strecke trotz erst kürzlich eingesetzten Herzschrittmachers! Gerade auf der ersten Etappe nach Altenberg mussten teilweise bis zu 15% Steigung überwunden werden. Der kräftige Gegenwind, der übrigens während der ganzen Woche kräftig blies, und hin und wieder kräftige Regenschauer, taten ihr Übriges! Der zweite Abschnitt führte auf dem Erzgebirgskamm entlang durch Tschechien bis nach Bautzen, ab der dritten Etappe wurde es flacher und führte durch den Spreewald, Potsdam und Dessau zurück nach Riesa.
Vereinsvorsitzende Susanne Voigt, die die diesjährige Tour organisierte: „Ich war erst beruhigt, als ich wusste, dass alles geklappt hat und zur Zufriedenheit von allen verlaufen ist. Ich bin froh, dass alle gesund und munter wieder in Riesa angekommen sind. Ich danke unserer Begleiterin Bossi, auf die hundertprozentig Verlass ist, Karin Scholz und ihren Schülern sowie Kurt Hähnichen und dem Autohaus Gute Fahrt, das das Tourfahrzeug zur Verfügung stellte.“
Im Foto v.l.n.r.: Bernd Meister (Riesa), Louis Marrozzi (Villerupt), Annerose Bossack (Riesa)

Radtour 2011 gestartet!
Die Radtour 2011 ist erfolgreich gestartet! Nach geselligem Beisammensein und gemeinschaftlichem Bowling am Samstagabend empfing Stadtrat Kurt Hähnichen am Sonntagvormittag im Ratssaal die 18 aktiven Pedalritter aus Riesa (5), Villerupt (8) und Aulla (5). In kurzen Worten hob er den völkerverbindenden Charakter des Projekts hervor, das bereits zum fünften Mal stattfindet. Zusammen mit Sarah Lippert und Susanne Voigt verabschiedete er mit Präsenten und etwas Proviant für die erste Etappe die Radsportler auf die insgesamt 740 km lange Strecke.
Die Farben Riesas vertreten Bernd Meister, Bernd Schwarzbach, Sebastian Voigt und Frank Tussing; begleitet wird das Riesaer Team von Annerose Bossack (im Bild rechts in Trikots).
An dieser Stelle auch herzlichen Dank an das Autohaus Gute Fahrt GmbH, das das Begleitfahrzeug stellt.
Die Radtour 2011 ist erfolgreich gestartet! Nach geselligem Beisammensein und gemeinschaftlichem Bowling am Samstagabend empfing Stadtrat Kurt Hähnichen am Sonntagvormittag im Ratssaal die 18 aktiven Pedalritter aus Riesa (5), Villerupt (8) und Aulla (5). In kurzen Worten hob er den völkerverbindenden Charakter des Projekts hervor, das bereits zum fünften Mal stattfindet. Zusammen mit Sarah Lippert und Susanne Voigt verabschiedete er mit Präsenten und etwas Proviant für die erste Etappe die Radsportler auf die insgesamt 740 km lange Strecke.
Die Farben Riesas vertreten Bernd Meister, Bernd Schwarzbach, Sebastian Voigt und Frank Tussing; begleitet wird das Riesaer Team von Annerose Bossack (im Bild rechts in Trikots).
An dieser Stelle auch herzlichen Dank an das Autohaus Gute Fahrt GmbH, das das Begleitfahrzeug stellt.

Neues Vorstandsmitglied
Auf der am 17.05.2011 stattgefundenen Mitgliederversammlung wurde Frau Sarah Lippert in den Vorstand des Vereins gewählt.
Sie ist Mitarbeiterin im Hauptamt der Stadtverwaltung Riesa und dort u. a. verantwortlich für die Bearbeitung der städtepartnerschaftlichen Angelegenheiten. Frau Lippert besetzt den Platz des ausgeschiedenen Werner Nüse.
Auf der am 17.05.2011 stattgefundenen Mitgliederversammlung wurde Frau Sarah Lippert in den Vorstand des Vereins gewählt.
Sie ist Mitarbeiterin im Hauptamt der Stadtverwaltung Riesa und dort u. a. verantwortlich für die Bearbeitung der städtepartnerschaftlichen Angelegenheiten. Frau Lippert besetzt den Platz des ausgeschiedenen Werner Nüse.
Ausstellung in Glogau eröffnet
Nach der erfolgreichen Präsentation im Stadtmuseum Riesa wurde die Ausstellung „Flucht und Vertreibung - persönliche Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges“ am vorigen Donnerstag, 7. April 2011, in der Partnerstadt Glogau eröffnet.
Auf Einladung der Stadt Glogau weilten Maritta Prätzel (Leiterin des Stadtmuseums), Herr Büttner (Vorstandsmitglied der Volksbank Riesa) und Manuela Langer (Stadtverwaltung) namens der Stadt Riesa als Gäste der Eröffnungsveranstaltung in unserer Partnerstadt. Die Vernissage wurde sehr emotional gestaltet und untermauerte die Besonderheit des gemeinsamen Projektes. Es entstand nicht nur eine einzigartige Präsentation, sondern die Menschen beider Städte rückten näher zusammen.
Das gemeinsame Projekt von Jugendlichen aus Riesa und Glogow wird in einem 74 Seiten umfassenden Katalog zweisprachig dokumentiert. Die von Schülern recherchierten Schicksale von Polen und Deutschen vermitteln dem Leser ein eindrucksvolles Zeitbild über die durch den Zweiten Weltkrieg ausgelöste Katastrophe der Vertreibung und Zwangsdeportation von Millionen Menschen beider Völker. Auf den abschließenden Seiten sind in Zitaten die Motivation und die gewonnenen Einsichten der Jugendlichen wiedergegeben. Die Wohnungsgesellschaft Riesa hat die Veröffentlichung großzügig unterstützt.
Dem Archäologisch-Historischen Museum Glogow wurde die Dokumentation zur Ausstellungseröffnung am 7. April überreicht. Riesaer Schulen erhalten davon Klassensätze, um das Thema „Flucht und Vertreibung“ im Unterricht und in Schülerprojekten weiter bearbeiten zu können. Im Stadtmuseum Riesa ist der Katalogband ab sofort zum Preis von 8 Euro erhältlich.
Quelle: www.riesa.de
Nach der erfolgreichen Präsentation im Stadtmuseum Riesa wurde die Ausstellung „Flucht und Vertreibung - persönliche Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges“ am vorigen Donnerstag, 7. April 2011, in der Partnerstadt Glogau eröffnet.
Auf Einladung der Stadt Glogau weilten Maritta Prätzel (Leiterin des Stadtmuseums), Herr Büttner (Vorstandsmitglied der Volksbank Riesa) und Manuela Langer (Stadtverwaltung) namens der Stadt Riesa als Gäste der Eröffnungsveranstaltung in unserer Partnerstadt. Die Vernissage wurde sehr emotional gestaltet und untermauerte die Besonderheit des gemeinsamen Projektes. Es entstand nicht nur eine einzigartige Präsentation, sondern die Menschen beider Städte rückten näher zusammen.
Das gemeinsame Projekt von Jugendlichen aus Riesa und Glogow wird in einem 74 Seiten umfassenden Katalog zweisprachig dokumentiert. Die von Schülern recherchierten Schicksale von Polen und Deutschen vermitteln dem Leser ein eindrucksvolles Zeitbild über die durch den Zweiten Weltkrieg ausgelöste Katastrophe der Vertreibung und Zwangsdeportation von Millionen Menschen beider Völker. Auf den abschließenden Seiten sind in Zitaten die Motivation und die gewonnenen Einsichten der Jugendlichen wiedergegeben. Die Wohnungsgesellschaft Riesa hat die Veröffentlichung großzügig unterstützt.
Dem Archäologisch-Historischen Museum Glogow wurde die Dokumentation zur Ausstellungseröffnung am 7. April überreicht. Riesaer Schulen erhalten davon Klassensätze, um das Thema „Flucht und Vertreibung“ im Unterricht und in Schülerprojekten weiter bearbeiten zu können. Im Stadtmuseum Riesa ist der Katalogband ab sofort zum Preis von 8 Euro erhältlich.
Quelle: www.riesa.de

Ausstellung eröffnet
Vom 28.01. bis 27.03.2011 ist im Stadtmuseum die deutsch-polnische Ausstellung "Flucht und Vertreibung" zu sehen. Die Ausstellung wurde am 27.01.2011 im Beisein der Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer und einer Delegation aus Glogau unter der Leitung des dortigen Stadtpräsidenten Jan Zubowski feierlich eröffnet.
Sehr erfreulich war der Zuspruch von etwa 200 anwesenden Besuchern, unter ihnen die Schüler und die Zeitzeugen, die die Ausstellung maßgeblich mitgestaltet haben. Die Ausstellung ist Ergebnis des Forschungsprojekts „Begegnen, Erfahren, Verstehen“ des Archäologischen Historischen Museums unserer Partnerstadt Glogau und des Stadtmuseums Riesa. Im Rahmen dieses Projektes beschäftigten sich Riesaer und Glogauer Jugendliche mit dem Thema Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg. Sie trafen Zeitzeugen, lernten persönliche Schicksale kennen und dokumentierten deren Erinnerungen. Das Projekt wurde unterstützt durch das Schlesische Museum in Görlitz und das Lausitz-Museum in Zgorzelec.
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung empfing Oberbürgermeisterin Töpfer zusammen mit Vertretern des Riesaer Stadtrates und des Vereins im Ratssaal des Klosters die polnische Delgation. Neben Jan Zubowski waren auch Leszek Lenarczyk, Direktor des Archäologisch Historischen Museums in Glogau, sowie Cezary Mlynczak, zuständig für Städtepartnerschaften und zugleich Dolmetscher, zu Gast.
Vom 28.01. bis 27.03.2011 ist im Stadtmuseum die deutsch-polnische Ausstellung "Flucht und Vertreibung" zu sehen. Die Ausstellung wurde am 27.01.2011 im Beisein der Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer und einer Delegation aus Glogau unter der Leitung des dortigen Stadtpräsidenten Jan Zubowski feierlich eröffnet.
Sehr erfreulich war der Zuspruch von etwa 200 anwesenden Besuchern, unter ihnen die Schüler und die Zeitzeugen, die die Ausstellung maßgeblich mitgestaltet haben. Die Ausstellung ist Ergebnis des Forschungsprojekts „Begegnen, Erfahren, Verstehen“ des Archäologischen Historischen Museums unserer Partnerstadt Glogau und des Stadtmuseums Riesa. Im Rahmen dieses Projektes beschäftigten sich Riesaer und Glogauer Jugendliche mit dem Thema Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg. Sie trafen Zeitzeugen, lernten persönliche Schicksale kennen und dokumentierten deren Erinnerungen. Das Projekt wurde unterstützt durch das Schlesische Museum in Görlitz und das Lausitz-Museum in Zgorzelec.
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung empfing Oberbürgermeisterin Töpfer zusammen mit Vertretern des Riesaer Stadtrates und des Vereins im Ratssaal des Klosters die polnische Delgation. Neben Jan Zubowski waren auch Leszek Lenarczyk, Direktor des Archäologisch Historischen Museums in Glogau, sowie Cezary Mlynczak, zuständig für Städtepartnerschaften und zugleich Dolmetscher, zu Gast.

Get Together in Mannheim
Am 25.01.2011 fand in Mannheim ein Get Together statt. Idee der Veranstaltung ist die Würdigung des Ehrenamts, im besonderen Blickpunkt der Städtepartnerschaften. Vor diesem Hintergrund stellten das Büro für europäische und internationale Angelegenheiten der Stadt Mannheim unter der Leitung von David Linse sowie der Förderverein für Städtepartnerschaften ihre Arbeit vor.
Der nahende Abschluss der Ausstellung "Schlaglichter einer Beziehung" bot einen idealen Rahmen für das Treffen. In gewohnt lockerer Art führten Dr. Ulrich Nieß (Leiter Stadtarchiv Mannheim) und Werner Nüse (in seiner letzten Aufgabe als Vorstandsmitglied und Kenner Riesas) durch die Ausstellung.
Am 25.01.2011 fand in Mannheim ein Get Together statt. Idee der Veranstaltung ist die Würdigung des Ehrenamts, im besonderen Blickpunkt der Städtepartnerschaften. Vor diesem Hintergrund stellten das Büro für europäische und internationale Angelegenheiten der Stadt Mannheim unter der Leitung von David Linse sowie der Förderverein für Städtepartnerschaften ihre Arbeit vor.
Der nahende Abschluss der Ausstellung "Schlaglichter einer Beziehung" bot einen idealen Rahmen für das Treffen. In gewohnt lockerer Art führten Dr. Ulrich Nieß (Leiter Stadtarchiv Mannheim) und Werner Nüse (in seiner letzten Aufgabe als Vorstandsmitglied und Kenner Riesas) durch die Ausstellung.

Riesa beim Reisemarkt in Mannheim
Riesa ist im Südwesten Deutschlands längst ein Begriff, natürlich vor allem in der Partnerstadt Mannheim. Unter den 300 Ausstellern beim 17. Reisemarkt Rhein-Neckar-Pfalz am vorigen Wochenende auf dem Maimarktgelände war traditionell die Stadt Riesa vertreten und durfte sich über großes Publikumsinteresse freuen.
Der Handels-, Gewerbe- und Verkehrsverein, seit 2005 Betreiber der Riesa-Information, präsentierte gemeinsam mit der Verwaltung die Stadt an der Elbe als interessantes Ziel für Neugierige. „Der Zuspruch hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen“, resümierte Sarah Lippert von der Stadtverwaltung.
In vielen Gesprächen bekundeten die Messebesucher vor allem am Riesaer Kloster und dem Nudelcenter großes Interesse. „Wir haben aber für das gesamte sächsische Elbland geworben. Vor allem passionierte Radfahrer waren natürlich vor allem am Elberadweg interessiert“, so Conny Thieme von der Riesa-Information. Viele Besucher hatten auch schon einen Bezug zu Riesa, den sich auf der Reisemesse am Riesa-Stand auffrischen konnten.
Quelle: www.riesa.de
Riesa ist im Südwesten Deutschlands längst ein Begriff, natürlich vor allem in der Partnerstadt Mannheim. Unter den 300 Ausstellern beim 17. Reisemarkt Rhein-Neckar-Pfalz am vorigen Wochenende auf dem Maimarktgelände war traditionell die Stadt Riesa vertreten und durfte sich über großes Publikumsinteresse freuen.
Der Handels-, Gewerbe- und Verkehrsverein, seit 2005 Betreiber der Riesa-Information, präsentierte gemeinsam mit der Verwaltung die Stadt an der Elbe als interessantes Ziel für Neugierige. „Der Zuspruch hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen“, resümierte Sarah Lippert von der Stadtverwaltung.
In vielen Gesprächen bekundeten die Messebesucher vor allem am Riesaer Kloster und dem Nudelcenter großes Interesse. „Wir haben aber für das gesamte sächsische Elbland geworben. Vor allem passionierte Radfahrer waren natürlich vor allem am Elberadweg interessiert“, so Conny Thieme von der Riesa-Information. Viele Besucher hatten auch schon einen Bezug zu Riesa, den sich auf der Reisemesse am Riesa-Stand auffrischen konnten.
Quelle: www.riesa.de
Fußball-Austausch Mannheim-Riesa
Mehr als 50 junge Fußballer des Mannheimer FC 08 Lindenhof sind am Wochenende mit ihren Trainern in der Partnerstadt Riesa zu Gast. Traditionell nehmen sie mit einer B- und einer C-Jugendmannschaft am Sonnabend (8. Januar) an den Hallenturnieren der SG Canitz in der WM-Sporthalle teil. Außerdem spielt das B-Jugend-Mädchenteam des MFC im Turnier der jüngeren Jungs mit. Für die D-Jugend haben die Canitzer den Start bei einem Turnier in Döbeln vermittelt. Die Mannheimer A-Jugend schließlich wird auf dem Riesaer Kunstrasen ein Testspiel bestreiten.
Der Gegenbesuch der Canitzer Sportler erfolgt beim internationalen Nachwuchsturnier des MFC 08 Lindenhof zu Pfingsten. „Es ist schon selbstverständlich, dass beide Vereine den jeweils anderen zu den Turnieren fest einplanen“, beschreibt Mannheims Delegationsleiter Reiner Merkel die seit Jahren bestehende Partnerschaft. Mannheim-Lindenhof und Riesa-Canitz sind also wahre Sportfreunde im Sinne des Wortes. „Eine Städtepartnerschaft lebt doch vor allem zwischen den Vereinen und durch persönliche Kontakte der Menschen“, sagte Riesas Finanzbürgermeister Markus Mütsch beim Empfang für die Gäste aus Baden-Württemberg.
Beide Vereine sind in der Nachwuchsförderung stark engagiert. Der MFC 08 Lindenhof hat neben den Jungs auch im Mädchenfußball alle Altersklassen besetzt. „Bei uns spielen mehr als 100 Mädchen und Frauen, durch die WM in diesem Jahr wird es sicher weiteren Zulauf geben“, freut sich Merkel. Die Spielerinnen Kara Stamm und Esther Hopf dankten den Riesaer Gastgebern namens des gesamten Vereins für die freundliche Begrüßung.
Das Besuchsprogramm des MFC startete bereits am Donnerstag in Berlin. „Das nehmen wir immer mit, weil es sich günstig verbinden lässt, mit Olympiastadion und Stadterkundung“, so Merkel. In Riesa waren die Jugendlichen zur historischen Schulstunde im Stadtmuseum eingeladen und durften sich danach im Hallenschwimmbad und im Sportzentrum „Olympia“ austoben. Übernachtet wurde übrigens im Hotel „mercure“. „Die haben uns einen super Preis gemacht, und dafür kriegen wir Vier-Sterne-Qualität“, freute sich Delegationsleiter Merkel.
Quelle: www.riesa.de
Mehr als 50 junge Fußballer des Mannheimer FC 08 Lindenhof sind am Wochenende mit ihren Trainern in der Partnerstadt Riesa zu Gast. Traditionell nehmen sie mit einer B- und einer C-Jugendmannschaft am Sonnabend (8. Januar) an den Hallenturnieren der SG Canitz in der WM-Sporthalle teil. Außerdem spielt das B-Jugend-Mädchenteam des MFC im Turnier der jüngeren Jungs mit. Für die D-Jugend haben die Canitzer den Start bei einem Turnier in Döbeln vermittelt. Die Mannheimer A-Jugend schließlich wird auf dem Riesaer Kunstrasen ein Testspiel bestreiten.
Der Gegenbesuch der Canitzer Sportler erfolgt beim internationalen Nachwuchsturnier des MFC 08 Lindenhof zu Pfingsten. „Es ist schon selbstverständlich, dass beide Vereine den jeweils anderen zu den Turnieren fest einplanen“, beschreibt Mannheims Delegationsleiter Reiner Merkel die seit Jahren bestehende Partnerschaft. Mannheim-Lindenhof und Riesa-Canitz sind also wahre Sportfreunde im Sinne des Wortes. „Eine Städtepartnerschaft lebt doch vor allem zwischen den Vereinen und durch persönliche Kontakte der Menschen“, sagte Riesas Finanzbürgermeister Markus Mütsch beim Empfang für die Gäste aus Baden-Württemberg.
Beide Vereine sind in der Nachwuchsförderung stark engagiert. Der MFC 08 Lindenhof hat neben den Jungs auch im Mädchenfußball alle Altersklassen besetzt. „Bei uns spielen mehr als 100 Mädchen und Frauen, durch die WM in diesem Jahr wird es sicher weiteren Zulauf geben“, freut sich Merkel. Die Spielerinnen Kara Stamm und Esther Hopf dankten den Riesaer Gastgebern namens des gesamten Vereins für die freundliche Begrüßung.
Das Besuchsprogramm des MFC startete bereits am Donnerstag in Berlin. „Das nehmen wir immer mit, weil es sich günstig verbinden lässt, mit Olympiastadion und Stadterkundung“, so Merkel. In Riesa waren die Jugendlichen zur historischen Schulstunde im Stadtmuseum eingeladen und durften sich danach im Hallenschwimmbad und im Sportzentrum „Olympia“ austoben. Übernachtet wurde übrigens im Hotel „mercure“. „Die haben uns einen super Preis gemacht, und dafür kriegen wir Vier-Sterne-Qualität“, freute sich Delegationsleiter Merkel.
Quelle: www.riesa.de

DANK!
Unser langjähriges Vorstandsmitglied Werner Nüse wird sich ab Februar 2011 neuen Aufgaben widmen und Riesa verlassen. Wir verlieren mit ihm einen engagierten Mann, der sich stets für die Sache der Städtepartnerschaft eingesetzt hat. Es ist mir ein persönliches Bedürfnis, ihm an dieser Stelle für die immer so unkomplizierte und äußerst kooperative Zusammenarbeit zu danken! Wir wünschen ihm für die Zukunft beruflich und privat alles Gute!
Susanne Voigt im Namen des gesamten Vorstandes
Unser langjähriges Vorstandsmitglied Werner Nüse wird sich ab Februar 2011 neuen Aufgaben widmen und Riesa verlassen. Wir verlieren mit ihm einen engagierten Mann, der sich stets für die Sache der Städtepartnerschaft eingesetzt hat. Es ist mir ein persönliches Bedürfnis, ihm an dieser Stelle für die immer so unkomplizierte und äußerst kooperative Zusammenarbeit zu danken! Wir wünschen ihm für die Zukunft beruflich und privat alles Gute!
Susanne Voigt im Namen des gesamten Vorstandes