Archiv 2013
25-jähriges Jubiläum Riesa-Mannheim
Mit einem Festakt in der Musikschule Mannheim wurde am 20. September das 25jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Mannheim (Baden-Württemberg) und Riesa (Sachsen) begangen. Auch im Jahr ihrer „Silberhochzeit“ sind die Kontakte zwischen beiden Kommunen sehr lebendig.
Aus Anlass des Partnerschaftsjubiläums weilte eine Riesaer Delegation mit Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, den Stadträten Helmut Jähnel und Harald Seeliger sowie Sarah Lippert (Vorstandsmitglied Riesa und die Welt e.V.) in der vergangenen Woche in der „Quadratestadt“ am Rhein. Das dicht gedrängte Programm beinhaltete unter anderem Besuche in den Reiss-Engelhorn Museen sowie in der Kunsthalle Mannheim.
Außerdem informierten sich die Riesaer Gäste über eine Vielzahl aktueller Bauvorhaben in der Mannheimer Innenstadt. In einem Arbeitsgespräch wurden unter anderem Mannheims Bewerbung für die Bundesgartenschau 2023, der Modernisierungsprozess in der dortigen Verwaltung und Probleme des Schulhausbaus diskutiert. „Partner können immer voneinander lernen. Natürlich sind beide Städte schon wegen des Größenunterschieds nur bedingt vergleichbar, aber bestimmte Ansätze in der Arbeit sind durchaus ähnlich“, sagte Oberbürgermeisterin Töpfer.
Beim Festakt zur Feier des 25. Jahrestages der Partnerschaft erinnerte Gerti Töpfer vor allem an die umfangreiche Hilfe, die Riesa unmittelbar nach der deutschen Vereinigung erhielt. Bei der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages im Jahr 1988 – also noch zu DDR-Zeiten – konnte niemand ahnen, wie eng diese Beziehung nur wenige Monate später werden würde. Dank der großen Unterstützung aus Mannheim sei es sehr rasch gelungen, in Riesa neue Strukturen in den Verwaltungen, in Wirtschaft und Bildung und im Vereinsleben aufzubauen, sagte Töpfer.
Heute lebt die Städtepartnerschaft vor allem auf der zwischenmenschlichen Ebene. Regelmäßig sind Künstler beider Städte wechselweise zu Gast, es bestehen enge Beziehungen zwischen verschiedenen Vereinen. Aus Anlass des Partnerschaftsjubiläums wurde durch die Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Gerti Töpfer in der Mannheimer Musikschule die Ausstellung „Das neue Riesa im Bild“ des Riesaer Fotografen Helmut Neumann eröffnet. Die Riesaer Musiker Elisabeth und Matthias Wolf gestalteten gemeinsam mit Mannheimer Künstlern das Programm der Festveranstaltung.
Mit einem Festakt in der Musikschule Mannheim wurde am 20. September das 25jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Mannheim (Baden-Württemberg) und Riesa (Sachsen) begangen. Auch im Jahr ihrer „Silberhochzeit“ sind die Kontakte zwischen beiden Kommunen sehr lebendig.
Aus Anlass des Partnerschaftsjubiläums weilte eine Riesaer Delegation mit Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, den Stadträten Helmut Jähnel und Harald Seeliger sowie Sarah Lippert (Vorstandsmitglied Riesa und die Welt e.V.) in der vergangenen Woche in der „Quadratestadt“ am Rhein. Das dicht gedrängte Programm beinhaltete unter anderem Besuche in den Reiss-Engelhorn Museen sowie in der Kunsthalle Mannheim.
Außerdem informierten sich die Riesaer Gäste über eine Vielzahl aktueller Bauvorhaben in der Mannheimer Innenstadt. In einem Arbeitsgespräch wurden unter anderem Mannheims Bewerbung für die Bundesgartenschau 2023, der Modernisierungsprozess in der dortigen Verwaltung und Probleme des Schulhausbaus diskutiert. „Partner können immer voneinander lernen. Natürlich sind beide Städte schon wegen des Größenunterschieds nur bedingt vergleichbar, aber bestimmte Ansätze in der Arbeit sind durchaus ähnlich“, sagte Oberbürgermeisterin Töpfer.
Beim Festakt zur Feier des 25. Jahrestages der Partnerschaft erinnerte Gerti Töpfer vor allem an die umfangreiche Hilfe, die Riesa unmittelbar nach der deutschen Vereinigung erhielt. Bei der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages im Jahr 1988 – also noch zu DDR-Zeiten – konnte niemand ahnen, wie eng diese Beziehung nur wenige Monate später werden würde. Dank der großen Unterstützung aus Mannheim sei es sehr rasch gelungen, in Riesa neue Strukturen in den Verwaltungen, in Wirtschaft und Bildung und im Vereinsleben aufzubauen, sagte Töpfer.
Heute lebt die Städtepartnerschaft vor allem auf der zwischenmenschlichen Ebene. Regelmäßig sind Künstler beider Städte wechselweise zu Gast, es bestehen enge Beziehungen zwischen verschiedenen Vereinen. Aus Anlass des Partnerschaftsjubiläums wurde durch die Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Gerti Töpfer in der Mannheimer Musikschule die Ausstellung „Das neue Riesa im Bild“ des Riesaer Fotografen Helmut Neumann eröffnet. Die Riesaer Musiker Elisabeth und Matthias Wolf gestalteten gemeinsam mit Mannheimer Künstlern das Programm der Festveranstaltung.
Bildkunst von Roma und Telemach Pilitsidis
Eine gemeinsame Ausstellung des Bildkunst-Ehepaares Roma und Telemach Pilitsidis aus Riesas polnischer Partnerstadt Glogów wurde am Freitag, 26.07.2013, im Ratssaal des Klosters eröffnet. Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer begrüßte die Gäste. Anschließend erfolgte die Einführung in die Ausstellung durch Telemach Pilitsidis selbst. Für die musikalische Umrahmung sorgten das Mercurius-Duo Katrin Geibel und Karina Müller mit ihren Violinen. Die Bilder sind noch bis zum 18.08.2013 zu sehen.
Roma Pilitsidis wurde 1954 geboren und studierte am Institut für Kunst und Plastisches Gestalten der Pädagogischen Hochschule Zielone Góra. Sie beschäftigt sich mit Malerei, Zeichnung, Installation und Collagen. Kunstwerke von ihr sind in Galerien und privaten Sammlungen im In- und Ausland zu finden. Seit 1999 arbeitet sie im Museum für Archäologie und Geschichte in Glogau. Telemach Pilitsidis wurde 1941 in Griechenland geboren. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Sein künstlerisches Schaffen umfasst ölbilder, Graiken und Zeichnungen, aber auch Gedichtbände sowie einen autobiographischen Roman. Seine Kunstwerke bfinden sich in Museen und Sammlungen in aller Welt.
Eine gemeinsame Ausstellung des Bildkunst-Ehepaares Roma und Telemach Pilitsidis aus Riesas polnischer Partnerstadt Glogów wurde am Freitag, 26.07.2013, im Ratssaal des Klosters eröffnet. Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer begrüßte die Gäste. Anschließend erfolgte die Einführung in die Ausstellung durch Telemach Pilitsidis selbst. Für die musikalische Umrahmung sorgten das Mercurius-Duo Katrin Geibel und Karina Müller mit ihren Violinen. Die Bilder sind noch bis zum 18.08.2013 zu sehen.
Roma Pilitsidis wurde 1954 geboren und studierte am Institut für Kunst und Plastisches Gestalten der Pädagogischen Hochschule Zielone Góra. Sie beschäftigt sich mit Malerei, Zeichnung, Installation und Collagen. Kunstwerke von ihr sind in Galerien und privaten Sammlungen im In- und Ausland zu finden. Seit 1999 arbeitet sie im Museum für Archäologie und Geschichte in Glogau. Telemach Pilitsidis wurde 1941 in Griechenland geboren. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Sein künstlerisches Schaffen umfasst ölbilder, Graiken und Zeichnungen, aber auch Gedichtbände sowie einen autobiographischen Roman. Seine Kunstwerke bfinden sich in Museen und Sammlungen in aller Welt.
Jugendbegegnung mit Villerupt
Acht Jugendliche aus dem Jugendclub in der Riesaer Straße in Villerupt waren vom 30.06. bis 05.07.2013 zu Gast auf dem Projekte- und ErlebnisGut Riesa-Göhlis e.V. Der Gedanke dazu wurde bereits im Oktober 2011 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft in Villerupt geboren, um die Begegnung zwischen Jugendlichen beider Städte wieder zu beleben. Der Besuch der Jugendgruppe in Riesa war dafür ein erster Baustein.
Die acht Jugendlichen aus Villerupt mit einer der beiden dolmetschenden Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums und Andreas Näther vom Sprungbrett e.V. (3. v. r.). Foto: Sprungbrett e.V.
Es gab u.a. Begegnungen mit den Jugendlichen der IG Dunkelbunt, eine Stadtradtour mit Besteigung des Turms der Trinitatiskirche und des Riesenhügels, eine Radtour nach Meißen, ein gemeinsames Trainingsspiel mit den jungen Fußballern des SC Riesa, einen Graffiti-Workshop im "U-Punkt", einen Kurzbesuch im Städtischen Gymnasium und im Offenen Jugendhaus. Ein Empfang bei der Oberbürgermeisterin sowie Besichtigungen des Nudelcenters und bei Feralpi waren weitere Programmpunkte. Besonders wichtig war die gute Begleitung durch zwei engagierte Schülerinnen der 11. bzw. 12. Klasse des Städtischen Gymnasiums, die im Wechsel dolmetschten.
Sehr positiv registrierten die Gäste, dass sich die besuchten Jugendvereine klar gegen rechtes Gedankengut wehren. Die Jugendlichen aus Villerupt hatten fast alle einen Migrationshintergrund, was in Frankreich zwar keine Besonderheit ist, der sie aber besonders dafür sensibilisierte, welche Stimmung gegenüber Ausländern und anderen Kulturen herrscht.
Die Organisatoren rund um Andreas Näther vom Sprungbrett e.V. werten den Besuch als sehr positiv und wollen die Begegnungsarbeit mit Jugendlichen fortsetzen; was Begegnungen zwischen Familien und älteren Menschen nicht ausschließt und was im Rahmen der Mehrgenerationenarbeit durch den Verein auch unterstützt werden kann.
Andreas Näther, Sprungbrett e.V.
Acht Jugendliche aus dem Jugendclub in der Riesaer Straße in Villerupt waren vom 30.06. bis 05.07.2013 zu Gast auf dem Projekte- und ErlebnisGut Riesa-Göhlis e.V. Der Gedanke dazu wurde bereits im Oktober 2011 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft in Villerupt geboren, um die Begegnung zwischen Jugendlichen beider Städte wieder zu beleben. Der Besuch der Jugendgruppe in Riesa war dafür ein erster Baustein.
Die acht Jugendlichen aus Villerupt mit einer der beiden dolmetschenden Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums und Andreas Näther vom Sprungbrett e.V. (3. v. r.). Foto: Sprungbrett e.V.
Es gab u.a. Begegnungen mit den Jugendlichen der IG Dunkelbunt, eine Stadtradtour mit Besteigung des Turms der Trinitatiskirche und des Riesenhügels, eine Radtour nach Meißen, ein gemeinsames Trainingsspiel mit den jungen Fußballern des SC Riesa, einen Graffiti-Workshop im "U-Punkt", einen Kurzbesuch im Städtischen Gymnasium und im Offenen Jugendhaus. Ein Empfang bei der Oberbürgermeisterin sowie Besichtigungen des Nudelcenters und bei Feralpi waren weitere Programmpunkte. Besonders wichtig war die gute Begleitung durch zwei engagierte Schülerinnen der 11. bzw. 12. Klasse des Städtischen Gymnasiums, die im Wechsel dolmetschten.
Sehr positiv registrierten die Gäste, dass sich die besuchten Jugendvereine klar gegen rechtes Gedankengut wehren. Die Jugendlichen aus Villerupt hatten fast alle einen Migrationshintergrund, was in Frankreich zwar keine Besonderheit ist, der sie aber besonders dafür sensibilisierte, welche Stimmung gegenüber Ausländern und anderen Kulturen herrscht.
Die Organisatoren rund um Andreas Näther vom Sprungbrett e.V. werten den Besuch als sehr positiv und wollen die Begegnungsarbeit mit Jugendlichen fortsetzen; was Begegnungen zwischen Familien und älteren Menschen nicht ausschließt und was im Rahmen der Mehrgenerationenarbeit durch den Verein auch unterstützt werden kann.
Andreas Näther, Sprungbrett e.V.
Radtour der Freundschaft erfolgreich beendet
Erschöpft, aber unendlich glücklich kehrten am vergangenen Samstag mit Sebastian Voigt, Frank Tussing sowie Andreas und Steffen Unger vier aktive Radsportler von der diesjährigen Radtour der Freundschaft zurück. Die mittlerweile sechste Auflage der Tour wurde am 09.06.2013 im italienischen Aulla gestartet und endete am 14.06.2013 in Terme di Saturnia. Aulla ist die italienische Partnerstadt von Riesas Partnerstadt Villerupt. Des Weiteren waren sieben Teilnehmer aus Aulla dabei sowie fünf aus Villerupt.
Die Route durch die landschaftlich überaus reizvolle Toskana verlangte von den Pedalrittern enorme sportliche Leistungen ab und betrug am Ende 628 km. Insgesamt wurden in etwa beachtliche 8.000 Höhenmeter bewältigt. Selbst durch die anfangs bestehenden Regenschauer auf den ersten beiden Etappen ließen sich die vier nicht beeindrucken und wurden zum Schluss mit strahlendem Sonnenschein entschädigt. Die Begleiterin Annerose Bossack, die bereits zum dritten Mal dabei war und selbst auch einige Kilometer auf dem Rad absolvierte, berichtete begeistert von dem starken Zusammenhalt und der Herzlichkeit unter den Teilnehmern. Nach fast zehn Jahren Tour kann man schon von alten Bekannten sprechen, die man zum Sporteln wiedertrifft. Von größeren Pannen blieben Gott sei Dank alle verschont, und gesund und munter erreichten alle das Ziel.
Die Route durch die landschaftlich überaus reizvolle Toskana verlangte von den Pedalrittern enorme sportliche Leistungen ab und betrug am Ende 628 km. Insgesamt wurden in etwa beachtliche 8.000 Höhenmeter bewältigt. Selbst durch die anfangs bestehenden Regenschauer auf den ersten beiden Etappen ließen sich die vier nicht beeindrucken und wurden zum Schluss mit strahlendem Sonnenschein entschädigt. Die Begleiterin Annerose Bossack, die bereits zum dritten Mal dabei war und selbst auch einige Kilometer auf dem Rad absolvierte, berichtete begeistert von dem starken Zusammenhalt und der Herzlichkeit unter den Teilnehmern. Nach fast zehn Jahren Tour kann man schon von alten Bekannten sprechen, die man zum Sporteln wiedertrifft. Von größeren Pannen blieben Gott sei Dank alle verschont, und gesund und munter erreichten alle das Ziel.
Gold und Silber für Riesa
Am 22.05.2013 kehrte das AEROBIC TEAM des ESV Lokomotive vom Internationalen Deutschen Turnfest von Mannheim nach Riesa zurück.
Im Gepäck befanden sich dabei 2 Gold- und 1 Silbermedaille, welche die Mädchen beim Internationalen Deutschen Turnfest in der Metropolregion Rhein-Neckar, erringen konnten. Alle (!) Riesaer Lok-Mädels konnten sich für das Finale qualifizieren. Dies ist umso bemerkenswerter, da es in manchen Kategorien über 20 Teilnehmer in der Qualifikation gab.
Da Stefanie Becker (siehe Foto), Christin Betian und Jessica Grohmann jeweils die 2 bis 3er und die 4 bis 6er Team-Kategorie für sich entscheiden konnten, sind sie zweifache Goldmedaillengewinnerinnen. Tina Bartsch freute sich nicht nur über ihren Erfolg im 4 bis 6er Team, sondern besonders über die Silbermedaille für ihre Einzeldarbietung. In der Altersklasse 15 - 17 bekam es die 15-jährige Juliane Tasche in der Qualifikation mit 23 jungen Damen zu tun. Mit einer schönen Übung konnte sie ihr Ziel Finalteilnahme realisieren. Mit dem 9. Platz waren sie und ihre Trainerin Silke Strauch zufrieden. Wie hart auch nur kleinste Fehler in diesem hohen Leistungsniveau bestraft werden, bekamen Luisa Riedel (Einzel der AK 12 - 14) und das Trio der gleichen Altersklasse (Cynthia Schlater, Evelyn Toth-Pinter u. Luisa Riedel) zu spüren. In einer Sportart, wo weder Stoppuhr noch Bandmaß zur Ermittlung der Endergebnisse herangezogen werden können, wird es immer Diskussionen über die Bewertung der Kampfrichter geben. So war es leider auch beim Saisonhöhepunkt in der Hans Pfeiffer Halle von Lampertheim (wenige Kilometer nördlich unserer Partnerstadt Mannheim). Die Mädchen bekamen sehr viel Zuspruch ob ihrer sehr dynamischen Übungen und wenn es jeweils ein 0 Fehlerprogramm geworden wäre, dann ständen auch sie auf dem Podium. Aber so ist Sport und wir gratulieren (diesmal) den anderen. Luisa wurde am Ende achtbeste in Deutschland. Das Trio musste drei Teams aus Ulm und die Rotenburger Formation passieren lassen, sie wurden Fünfte.
Fazit: Der sächsische Talentstützpunkt des ESV Lokomotive Riesa e.V. konnte auch bei diesen Deutschen Meisterschaften (und Bundesfinale) sein sehr gutes Leistungsniveau zeigen und mischt kräftig in der deutschen Sportaerobic-Spitze mit.
Rainer Fleck, ESV Lok Riesa e.V.
Am 22.05.2013 kehrte das AEROBIC TEAM des ESV Lokomotive vom Internationalen Deutschen Turnfest von Mannheim nach Riesa zurück.
Im Gepäck befanden sich dabei 2 Gold- und 1 Silbermedaille, welche die Mädchen beim Internationalen Deutschen Turnfest in der Metropolregion Rhein-Neckar, erringen konnten. Alle (!) Riesaer Lok-Mädels konnten sich für das Finale qualifizieren. Dies ist umso bemerkenswerter, da es in manchen Kategorien über 20 Teilnehmer in der Qualifikation gab.
Da Stefanie Becker (siehe Foto), Christin Betian und Jessica Grohmann jeweils die 2 bis 3er und die 4 bis 6er Team-Kategorie für sich entscheiden konnten, sind sie zweifache Goldmedaillengewinnerinnen. Tina Bartsch freute sich nicht nur über ihren Erfolg im 4 bis 6er Team, sondern besonders über die Silbermedaille für ihre Einzeldarbietung. In der Altersklasse 15 - 17 bekam es die 15-jährige Juliane Tasche in der Qualifikation mit 23 jungen Damen zu tun. Mit einer schönen Übung konnte sie ihr Ziel Finalteilnahme realisieren. Mit dem 9. Platz waren sie und ihre Trainerin Silke Strauch zufrieden. Wie hart auch nur kleinste Fehler in diesem hohen Leistungsniveau bestraft werden, bekamen Luisa Riedel (Einzel der AK 12 - 14) und das Trio der gleichen Altersklasse (Cynthia Schlater, Evelyn Toth-Pinter u. Luisa Riedel) zu spüren. In einer Sportart, wo weder Stoppuhr noch Bandmaß zur Ermittlung der Endergebnisse herangezogen werden können, wird es immer Diskussionen über die Bewertung der Kampfrichter geben. So war es leider auch beim Saisonhöhepunkt in der Hans Pfeiffer Halle von Lampertheim (wenige Kilometer nördlich unserer Partnerstadt Mannheim). Die Mädchen bekamen sehr viel Zuspruch ob ihrer sehr dynamischen Übungen und wenn es jeweils ein 0 Fehlerprogramm geworden wäre, dann ständen auch sie auf dem Podium. Aber so ist Sport und wir gratulieren (diesmal) den anderen. Luisa wurde am Ende achtbeste in Deutschland. Das Trio musste drei Teams aus Ulm und die Rotenburger Formation passieren lassen, sie wurden Fünfte.
Fazit: Der sächsische Talentstützpunkt des ESV Lokomotive Riesa e.V. konnte auch bei diesen Deutschen Meisterschaften (und Bundesfinale) sein sehr gutes Leistungsniveau zeigen und mischt kräftig in der deutschen Sportaerobic-Spitze mit.
Rainer Fleck, ESV Lok Riesa e.V.
Riesaer Riese in Mannheim
Vom 03. bis 05. Mai war der Riesaer Riese zu Gast beim 400. Maimarkt der Stadt Mannheim. Hier sein Reisebericht:
"Am Freitag bekam der Darsteller erst einmal eine private Stadtführung, in der als Quadratestadt bekannten Metropole, dort wo der Neckar in den Rhein mündet. Ähnlich wie Riesa hat Mannheim eine Brauerei, nur erheblich größer, genau so wie die Dimensionen der jeweiligen Binnenhäfen. Wahrzeichen Mannheims ist für viele der alte Wasserturm. Interessant war die Namensgebung der Blöcke in der Innenstadt. Gibt es doch keine Straßennamen, sondern nur Buchstaben und Zahlen. So ist es kurios, dass Mannheim auch ein R 1 hat. Berühmt wurde dieser Block, weil dort Kronprinz Friedrich II von Preußen, später bekannt als der "alte Fritz" 1730 nach seinem Fluchtversuch kurzzeitig inhaftiert war. Weiter fiel dem Riesen auf, dass neben dem Riesaer Käferberg Mannheim den Stadtteil Käfertal besitzt. Am Samstag ging es dann zum Auftritt von 09.00 bis 18.00 Uhr. Direkt auf dem Stand der Stadt Mannheim, welcher von Jana Garbrecht mitbetreut wurde, war die Hauptaufgabe des Riesen, das 25. Jubiläum auszupreisen. Nachmittags stand ein Rundgang durch einige der 48 Messezelte mit 1.400 Ausstellern auf dem Programm. Mehr als 20.000 einzelne Angebote warteten dort auf 350.000 neugierige Besucher. Der Riese nutzte die Chance, auch im Radio der SWR das Jubiläum auszuloben und war ständig damit beschäftigt, seine aufklappbaren Visitenkarten mit der integrierten Riesen-Sage und einem Spezial-Stempel zu verteilen. Folgt man dem Link dieses Stempels www.riesa.de/der-riese kann man an einem Gewinnspiel des Stadtmarketing teilnehmen. Dabei gilt es, einen Gruß Riesas an Mannheim finden, ihn zu fotografieren und per e-mail an den Riesaer Riesen zurücksenden. Da in Mannheim, so sagt man, mehr als 170 Sprachen gesprochen werden, besuchte das Stadtmaskottchen auch einen türkischen Essens-Stand, den ihm sein ständiger Begleiter Herr Kanber Altintas, Ansprechpartner für Integration und Protokoll, empfahl. Selbstverständlich gab es auch ein Foto mit dem Maskottchen der baldigen Sportfestes in Mannheim, der größten Breitensportveranstaltung der Welt, wo auch Rainer Fleck mit seinen jungen Talenten auftreten wird. Gegen 15.00 Uhr war der Riese dann die Glücksfee für die Losziehung des Fragequiz "Mannheim im Quadrat", wobei es um Fragen zu den 12 Städtepartnern ging. Als Vorbote für die 25. Jubiläumsfeier in Mannheim wurden erste Ideen gesammelt. (Die 20 Jahrfeier fand ja in Riesa statt.) Wobei der Geschäftsführer des Rhein-Neckar Fernsehens bat, dass man ihm ja rechtzeitig Bescheid geben solle, da Ihn dieses Jubiläum interessieren würde. Auch von ehemaligen Riesaern wurde der Riese freundlichst begrüßt und er musste sich ständig zum gemeinsamen Foto parat stellen. Im September feiert die Eichbaumbrauerei immer ihr Brauereifest, vielleicht wäre es möglich, dass dort die beiden Stadtoberhäupter eine Gemeinschaftsbier von HammerBräu und Eichbaum Brauerei anzapfen? Ein Stadtmaskottchen hat der Riesaer Riese leider nicht gefunden. Ist doch neben dem Fahrrad 1817 dem Auto von Carl Benz 1886 und vielen anderen Dingen vieles Wichtige erfunden worden; das wäre doch was, wenn er irgendwann vielleicht denn "Mannheimer Tüftler" begrüßen könnte. Nach einem frühmorgendlichen Abstecher nach Heidelberg kam unser Riese mit dem Zug und nicht zu Fuß nach Hause."
Gunter Spies - Darsteller des Riesaer Riesen
Vom 03. bis 05. Mai war der Riesaer Riese zu Gast beim 400. Maimarkt der Stadt Mannheim. Hier sein Reisebericht:
"Am Freitag bekam der Darsteller erst einmal eine private Stadtführung, in der als Quadratestadt bekannten Metropole, dort wo der Neckar in den Rhein mündet. Ähnlich wie Riesa hat Mannheim eine Brauerei, nur erheblich größer, genau so wie die Dimensionen der jeweiligen Binnenhäfen. Wahrzeichen Mannheims ist für viele der alte Wasserturm. Interessant war die Namensgebung der Blöcke in der Innenstadt. Gibt es doch keine Straßennamen, sondern nur Buchstaben und Zahlen. So ist es kurios, dass Mannheim auch ein R 1 hat. Berühmt wurde dieser Block, weil dort Kronprinz Friedrich II von Preußen, später bekannt als der "alte Fritz" 1730 nach seinem Fluchtversuch kurzzeitig inhaftiert war. Weiter fiel dem Riesen auf, dass neben dem Riesaer Käferberg Mannheim den Stadtteil Käfertal besitzt. Am Samstag ging es dann zum Auftritt von 09.00 bis 18.00 Uhr. Direkt auf dem Stand der Stadt Mannheim, welcher von Jana Garbrecht mitbetreut wurde, war die Hauptaufgabe des Riesen, das 25. Jubiläum auszupreisen. Nachmittags stand ein Rundgang durch einige der 48 Messezelte mit 1.400 Ausstellern auf dem Programm. Mehr als 20.000 einzelne Angebote warteten dort auf 350.000 neugierige Besucher. Der Riese nutzte die Chance, auch im Radio der SWR das Jubiläum auszuloben und war ständig damit beschäftigt, seine aufklappbaren Visitenkarten mit der integrierten Riesen-Sage und einem Spezial-Stempel zu verteilen. Folgt man dem Link dieses Stempels www.riesa.de/der-riese kann man an einem Gewinnspiel des Stadtmarketing teilnehmen. Dabei gilt es, einen Gruß Riesas an Mannheim finden, ihn zu fotografieren und per e-mail an den Riesaer Riesen zurücksenden. Da in Mannheim, so sagt man, mehr als 170 Sprachen gesprochen werden, besuchte das Stadtmaskottchen auch einen türkischen Essens-Stand, den ihm sein ständiger Begleiter Herr Kanber Altintas, Ansprechpartner für Integration und Protokoll, empfahl. Selbstverständlich gab es auch ein Foto mit dem Maskottchen der baldigen Sportfestes in Mannheim, der größten Breitensportveranstaltung der Welt, wo auch Rainer Fleck mit seinen jungen Talenten auftreten wird. Gegen 15.00 Uhr war der Riese dann die Glücksfee für die Losziehung des Fragequiz "Mannheim im Quadrat", wobei es um Fragen zu den 12 Städtepartnern ging. Als Vorbote für die 25. Jubiläumsfeier in Mannheim wurden erste Ideen gesammelt. (Die 20 Jahrfeier fand ja in Riesa statt.) Wobei der Geschäftsführer des Rhein-Neckar Fernsehens bat, dass man ihm ja rechtzeitig Bescheid geben solle, da Ihn dieses Jubiläum interessieren würde. Auch von ehemaligen Riesaern wurde der Riese freundlichst begrüßt und er musste sich ständig zum gemeinsamen Foto parat stellen. Im September feiert die Eichbaumbrauerei immer ihr Brauereifest, vielleicht wäre es möglich, dass dort die beiden Stadtoberhäupter eine Gemeinschaftsbier von HammerBräu und Eichbaum Brauerei anzapfen? Ein Stadtmaskottchen hat der Riesaer Riese leider nicht gefunden. Ist doch neben dem Fahrrad 1817 dem Auto von Carl Benz 1886 und vielen anderen Dingen vieles Wichtige erfunden worden; das wäre doch was, wenn er irgendwann vielleicht denn "Mannheimer Tüftler" begrüßen könnte. Nach einem frühmorgendlichen Abstecher nach Heidelberg kam unser Riese mit dem Zug und nicht zu Fuß nach Hause."
Gunter Spies - Darsteller des Riesaer Riesen