Archiv 2012
20 Jahre Feralpi
Feralpis Feierlichkeiten zum 20-jährigen Firmenjubiläum waren zugleich der Anlass, dass eine große Delegation aus dem Stammsitz Lonato del Garda mit Bürgermeister Mario Bocchio und mehreren Stadträten nach Riesa reiste. Bocchio und Riesas Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer erneuerten mit einem Eintrag ins Goldene Buch die im Mai in Lonato geschlossene Städtepartnerschaft. Riesa ist nun mit sieben Städten auf drei Kontinenten verbunden, für Lonato war es die Partnerschaftspremiere.
"Geschlossen wurde der Vertrag durch die Administrationen, gelebt werden soll er durch die Bürger", so Töpfer. "Die Partnerschaft bietet viele Chancen, die Zukunft gemeinsam zu gestalten", erklärte Mario Bocchio beim Festakt im Kapitelsaal des Rathauses. Die große Delegation vom Gardasee sei Ausdruck des enormen Interesses seiner Landsleute, ergänzte er.
Feralpis Feierlichkeiten zum 20-jährigen Firmenjubiläum waren zugleich der Anlass, dass eine große Delegation aus dem Stammsitz Lonato del Garda mit Bürgermeister Mario Bocchio und mehreren Stadträten nach Riesa reiste. Bocchio und Riesas Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer erneuerten mit einem Eintrag ins Goldene Buch die im Mai in Lonato geschlossene Städtepartnerschaft. Riesa ist nun mit sieben Städten auf drei Kontinenten verbunden, für Lonato war es die Partnerschaftspremiere.
"Geschlossen wurde der Vertrag durch die Administrationen, gelebt werden soll er durch die Bürger", so Töpfer. "Die Partnerschaft bietet viele Chancen, die Zukunft gemeinsam zu gestalten", erklärte Mario Bocchio beim Festakt im Kapitelsaal des Rathauses. Die große Delegation vom Gardasee sei Ausdruck des enormen Interesses seiner Landsleute, ergänzte er.
10 Jahre Riesa und die Welt e.V.
Das in dieser Form erste Bürgerfest in Riesa liegt hinter uns. In diesem Rahmen feierte der Verein sein zehnjähriges Bestehen. Dass es gelungen ist, aus diesem Anlass Künstler aus allen sieben Partnerstädten nach Riesa zu locken, darf besonders stolz machen. So beglückten uns
insgesamt 112 Gäste mit ihren musikalischen sowie tänzerischen Künsten. Rückblickend haben sich alle Mühen einer monatelangen Vorbereitung gelohnt, denn sämtliche Begegnungen waren von großer Herzlichkeit auf allen Seiten geprägt. Alle Gäste waren voll des Lobes ob der Organisation und der Gastfreundschaft, mit der sie in Riesa empfangen wurden. Ein Auszug aus einer Mail von Charlotte Jordan: “I want to thank you and your team for the perfect organization, the hospitality, the parties, the great food, the wonderful excursions and the great care you took to make sure everything was perfect. Thank you, thank you!!! I am looking forward to the continuing friendship with all our Riesa friends and the Elbland Philharmonie.” Neben den eigentlichen Aufführungen am 15. und 16.September waren die Programme für die Partnerstädte gespickt mit Ausflügen nach Dresden und Meißen, Exkursionen in die Nudelfabrik und das Kloster in Riesa sowie individuell durch die Gasteltern organisierte Fahrten bspw. nach Leipzig. An dieser Stelle nochmals einen ganz lieben Dank allen fleißigen und unermüdlichen Helfern, allen Gasteltern, Dolmetschern und Freunden am letzten Wochenende: Sarah Lippert, Bossi, Nadja Kaminski, Marianne Hoffmann, Karin Scholz, Dietrich Hoffmann, Laura Tolettini, Dirk Haubold, Hendrik Kleditz, Gerti Töpfer und Klaus Reimann, Jörg Poitz und Sabine Lehmann, Ines Witt-Klotz und Familie, Manu Langer und Udo, Monika Richter und Jörg Richter, Simone Gründler und Familie, Simone Kölling und Familie, Annett und Jörg Rietdorf, Siegfried Friedland und Familie, Christiane Müller, Alexander Gruhl, Alex Münch, Wolfgang Haufe, Armin Fischer, Olga Gärtner, Kulturwerk Riesa, Riesaer Appell, Wir e.V., Stadt Riesa, FVG Riesa, Boulevard der Weltmusik, Magnet Riesa, Neue Elblandphilharmonie, Musikschule Meißen, Stadtbahn Riesa, Teigwaren Riesa, BA Riesa, SC Riesa, ASB, Feuerwehr, ESAM, Mario König, Stadtwerke Riesa, Daniel Kühne, Reiner Striegler, Capliner, Hendrik, Norman, René, Johannes, Museum Riesa, Robin Sasse, Gabriele Church, Susanne Eisewicht, ... Ohne sie wäre das Bürgerfest in dieser Form nicht möglich gewesen |
Rotherham
Vom 06. bis 09. September 2012 weilte eine kleine Riesaer Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Helmut Jähnel in Rotherham. Anlass war die offizielle Eröffnung der Gartenräume im sanierten Clifton-Park durch den Duke und die Duchess von Gloucester. Neben der Riesaer Abordnung – mit Helmut Jähnel reisten Susanne Voigt sowie Verwaltungsmitarbeiterin Sarah Lippert und Riesa-Info-Chefin Conny Thieme in die englische Partnerstadt – waren auch Gäste aus St. Quentin/Frankreich, Cluj/Rumänien und Zabzre/Polen, den anderen Partnerstädten Rotherhams, zu Gast.
Weiterer Programmpunkt war der Besuch von Chatsworth in Derbyshire, einer weitläufigen und liebevoll gestalteten Park- und Gartenlandschaft mit dem dort befindlichen sehr beeindruckenden und prachtvoll ausgestatteten Haus, in dem der Duke und die Duchess vom Devonshire ihren Sitz haben. Auch auf dem Plan stand der Besuch der Rotherham Show auf dem Gelände des Clifton Parks, vergleichbar mit einem Stadt- oder Volksfest. Ebenfalls nicht zu kurz kam eine Shoppingtour durch die Meadowhall. Ein Abstecher nach Wentworth rundete das Programm ab. Mit auf dem Bild der Riesaer Delegation der Bürgermeister Cllr. Dave Pickering und seine Frau Mrs. Sue Pickering.
Vom 06. bis 09. September 2012 weilte eine kleine Riesaer Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Helmut Jähnel in Rotherham. Anlass war die offizielle Eröffnung der Gartenräume im sanierten Clifton-Park durch den Duke und die Duchess von Gloucester. Neben der Riesaer Abordnung – mit Helmut Jähnel reisten Susanne Voigt sowie Verwaltungsmitarbeiterin Sarah Lippert und Riesa-Info-Chefin Conny Thieme in die englische Partnerstadt – waren auch Gäste aus St. Quentin/Frankreich, Cluj/Rumänien und Zabzre/Polen, den anderen Partnerstädten Rotherhams, zu Gast.
Weiterer Programmpunkt war der Besuch von Chatsworth in Derbyshire, einer weitläufigen und liebevoll gestalteten Park- und Gartenlandschaft mit dem dort befindlichen sehr beeindruckenden und prachtvoll ausgestatteten Haus, in dem der Duke und die Duchess vom Devonshire ihren Sitz haben. Auch auf dem Plan stand der Besuch der Rotherham Show auf dem Gelände des Clifton Parks, vergleichbar mit einem Stadt- oder Volksfest. Ebenfalls nicht zu kurz kam eine Shoppingtour durch die Meadowhall. Ein Abstecher nach Wentworth rundete das Programm ab. Mit auf dem Bild der Riesaer Delegation der Bürgermeister Cllr. Dave Pickering und seine Frau Mrs. Sue Pickering.
Portrait einer Stadt
Das Ergebnis einer Fotoreise des Fotografen Ralf Menzel ("Fly") wurde am Pfingstwochenende zum Kultur- und Handwerkermarkt im WohnKulturGut Gostewitz präsentiert. Zusammen mit der Studentin Nastasia Herold hat er in fünf Tagen einen Teil der Bevölkerung der wohl italienischsten Stadt Frankreichs kennengelernt und fotografisch porträtiert. Die beiden haben den Geschichten gelauscht, die die Handwerker, Künstler und Händler zu erzählen hatten und in beeindruckende Foto-Kunstobjekte "übersetzt".
Wir danken an der Stelle Vorstandsmitglied Gabriele Church und IPRO Dresden, durch deren Unterstützung es erst möglich wurde, dass die Bilder großformatig gedruckt werden konnten. Im Anschluss wird die Ausstellung in der Cafeteria von IPRO Dresden gezeigt.
Das Ergebnis einer Fotoreise des Fotografen Ralf Menzel ("Fly") wurde am Pfingstwochenende zum Kultur- und Handwerkermarkt im WohnKulturGut Gostewitz präsentiert. Zusammen mit der Studentin Nastasia Herold hat er in fünf Tagen einen Teil der Bevölkerung der wohl italienischsten Stadt Frankreichs kennengelernt und fotografisch porträtiert. Die beiden haben den Geschichten gelauscht, die die Handwerker, Künstler und Händler zu erzählen hatten und in beeindruckende Foto-Kunstobjekte "übersetzt".
Wir danken an der Stelle Vorstandsmitglied Gabriele Church und IPRO Dresden, durch deren Unterstützung es erst möglich wurde, dass die Bilder großformatig gedruckt werden konnten. Im Anschluss wird die Ausstellung in der Cafeteria von IPRO Dresden gezeigt.
Neue Städtepartnerschaft besiegelt
Nun ist es offiziell: Riesa hat mit Lonato del Garda eine neue Partnerstadt. Am 22.05.2012 wurde in Lonato im Rahmen einer Pressekonferenz die schon seit langem bestehende Freundschaft auch auf verwaltungstechnischer Seite besiegelt. Im Grunde war dies nur die logische Konsequenz der jahrelangen Verbindungen zwischen den beiden Feralpi-Standorten Riesa und Lonato. Die Delegation unter der Führung von Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer bestand aus den Stadträten Marco Müller, Horst Hofmann und Joachim Fröhlich, Feralpi-Werksleiter Frank Jürgen Schaefer, Amtsmitarbeiterin Sarah Lippert, SZ-Chefredakteur Jens Ostrowski sowie Susanne Voigt.
Lesen Sie hier den Bericht von Jens Ostrowski, der am 25.05.2012 in der Sächsischen Zeitung erschien:
"Die Feuerfontäne hinter dem zentimeterdicken Schutzglas pufft, zischt und donnert als der Stahlschrott in den Schmelzofen fällt und bei rund 1600 Grad zerfließt. Den faszinierenden Anblick der Stahlerzeugung bietet Riesa bereits seit 170 Jahren – und doch versetzt er die siebenköpfige Delegation aus der Elbestadt auch im italienischen Lonato ins Staunen.
Denn nichts verbindet Riesa mit der Stadt am Gardasee mehr als die Stahlproduktion der Feralpi Gruppe. Als der Elbestadt nach der Wende der Stahltod drohte, warf der italienische Konzern den Rettungsanker aus und baute ein Werk, das den Riesaern bis heute 650 Arbeitsplätze rettete. „Wir sind stolz darauf, Feralpi in der Stadt zu haben“, sagte Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer Montag im Stammhaus der Italiener und sprach somit nicht nur der gesamten Riesaer Delegation, sondern auch den meisten Riesaern aus der Seele. „Denn wer bei Feralpi arbeitet, ist stolz auf sein Unternehmen“, sagte Töpfer. Und mit dem gleichen Gefühl unterschrieb sie Montag im Rathaus der Stadt Lonato die Urkunde für eine Städtepartnerschaft.
Verbindung aus Stahl
Angeschoben hatte das Feralpi-Geschäftsführer Guiseppe Pasini, der damit nach dem Ausbau des Werkes Riesa einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig ihm der deutsche Standort für sein Unternehmen ist. „Riesa und Lonato hatten durch unsere Werke schon bislang eine stählerne Verbindung. Aber es ist gut, dass die Städte das jetzt auch offiziell beurkunden“, sagte Pasini.
Im November hatte Töpfer einen Brief von ihrem italienischen Amtskollegen Mario Bocchio bekommen – mit Einladung zur Partnerschaft. Nachdem der Stadtrat zugestimmt hatte, brach die Delegation um Töpfer mit den Fraktionsvorsitzenden Marco Müller (CDU), Horst Hofmann (SPD), dem stellvertretenden Linken-Fraktionschef Joachim Fröhlich, der „Riesa und die Welt“-Vereinschefin Susanne Voigt, der OB-Assistentin Sarah Lippert sowie dem Riesaer Feralpi-Werksleiter Frank-Jürgen Schaefer Sonntag nach Italien auf.
Gegenbesuch zum 20. Geburtstag
In den nächsten Wochen und Monaten wollen beide Städte „über einen gewinnbringenden Austausch und Aktivitäten nachdenken, die beiden Städten frisches Leben einhauchen“, sagte Mario Bocchio. Zum 20-jährigen Bestehen von Feralpi in Riesa im September steht nun der Gegenbesuch einer Delegation aus Lonato an.
In weißen Staubschutzmänteln führte der erste Programmpunkt die Riesaer über das Feralpi-Werksgelände in Lonato. „Wer glaubt, dass wir hier Urlaub machen, der täuscht sich“, sagte Horst Hofmann schmunzelnd mit Blick auf das regnerische italienische Wetter. In Riesa gab es zu diesem Zeitpunkt 28 Grad bei schönstem Sonnenschein. In Lonato dominierten die grünen Regenschirme das Bild. Werksleiter Francesco Magni, der selbst acht Jahre lang in Riesa lebte und arbeitete, führte der Delegation erst den Schmelzprozess, dann die Stranggussanlage vor. „Ich vermisse Riesa manchmal schon“, sagte Magni. Er habe sehr viele schöne Erinnerungen an seine Zeit in der Elbestadt. Nicht nur, weil seine beiden Kinder in Riesa geboren wurden.
Das Werk in Lonato ist etwas größer als die Produktion in Deutschland. Während in Riesa demnächst eine Million Tonnen Stahl produziert werden sollen, sind es in Lonato 50 Prozent mehr.
Dienstag dann ein weiterer Höhepunkt. In Brescia erfolgte die Abschlussveranstaltung des Comenius-Regio-Projekts, das von Feralpi, Sächsischer Bildungsagentur, Qualifizierungszentrum Riesa, Beruflichem Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Riesa und italienischen Partnern in den letzten zwei Jahren durchgeführt wurde. Darin wurden die Ausbildungen innerhalb der Stahlwerke in Lonato und Riesa verglichen, um voneinander zu profitieren. In diesem Rahmen gab es Austausch zwischen den italienischen und deutschen Behörden, Schulen und den Feralpi-Azubis. Letzteres soll künftig weitergeführt werden, um die Lehre für die jungen Leute weiter zu verbessern, sagte Frank-Jürgen Schaefer."
Lesen Sie hier den Bericht von Jens Ostrowski, der am 25.05.2012 in der Sächsischen Zeitung erschien:
"Die Feuerfontäne hinter dem zentimeterdicken Schutzglas pufft, zischt und donnert als der Stahlschrott in den Schmelzofen fällt und bei rund 1600 Grad zerfließt. Den faszinierenden Anblick der Stahlerzeugung bietet Riesa bereits seit 170 Jahren – und doch versetzt er die siebenköpfige Delegation aus der Elbestadt auch im italienischen Lonato ins Staunen.
Denn nichts verbindet Riesa mit der Stadt am Gardasee mehr als die Stahlproduktion der Feralpi Gruppe. Als der Elbestadt nach der Wende der Stahltod drohte, warf der italienische Konzern den Rettungsanker aus und baute ein Werk, das den Riesaern bis heute 650 Arbeitsplätze rettete. „Wir sind stolz darauf, Feralpi in der Stadt zu haben“, sagte Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer Montag im Stammhaus der Italiener und sprach somit nicht nur der gesamten Riesaer Delegation, sondern auch den meisten Riesaern aus der Seele. „Denn wer bei Feralpi arbeitet, ist stolz auf sein Unternehmen“, sagte Töpfer. Und mit dem gleichen Gefühl unterschrieb sie Montag im Rathaus der Stadt Lonato die Urkunde für eine Städtepartnerschaft.
Verbindung aus Stahl
Angeschoben hatte das Feralpi-Geschäftsführer Guiseppe Pasini, der damit nach dem Ausbau des Werkes Riesa einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig ihm der deutsche Standort für sein Unternehmen ist. „Riesa und Lonato hatten durch unsere Werke schon bislang eine stählerne Verbindung. Aber es ist gut, dass die Städte das jetzt auch offiziell beurkunden“, sagte Pasini.
Im November hatte Töpfer einen Brief von ihrem italienischen Amtskollegen Mario Bocchio bekommen – mit Einladung zur Partnerschaft. Nachdem der Stadtrat zugestimmt hatte, brach die Delegation um Töpfer mit den Fraktionsvorsitzenden Marco Müller (CDU), Horst Hofmann (SPD), dem stellvertretenden Linken-Fraktionschef Joachim Fröhlich, der „Riesa und die Welt“-Vereinschefin Susanne Voigt, der OB-Assistentin Sarah Lippert sowie dem Riesaer Feralpi-Werksleiter Frank-Jürgen Schaefer Sonntag nach Italien auf.
Gegenbesuch zum 20. Geburtstag
In den nächsten Wochen und Monaten wollen beide Städte „über einen gewinnbringenden Austausch und Aktivitäten nachdenken, die beiden Städten frisches Leben einhauchen“, sagte Mario Bocchio. Zum 20-jährigen Bestehen von Feralpi in Riesa im September steht nun der Gegenbesuch einer Delegation aus Lonato an.
In weißen Staubschutzmänteln führte der erste Programmpunkt die Riesaer über das Feralpi-Werksgelände in Lonato. „Wer glaubt, dass wir hier Urlaub machen, der täuscht sich“, sagte Horst Hofmann schmunzelnd mit Blick auf das regnerische italienische Wetter. In Riesa gab es zu diesem Zeitpunkt 28 Grad bei schönstem Sonnenschein. In Lonato dominierten die grünen Regenschirme das Bild. Werksleiter Francesco Magni, der selbst acht Jahre lang in Riesa lebte und arbeitete, führte der Delegation erst den Schmelzprozess, dann die Stranggussanlage vor. „Ich vermisse Riesa manchmal schon“, sagte Magni. Er habe sehr viele schöne Erinnerungen an seine Zeit in der Elbestadt. Nicht nur, weil seine beiden Kinder in Riesa geboren wurden.
Das Werk in Lonato ist etwas größer als die Produktion in Deutschland. Während in Riesa demnächst eine Million Tonnen Stahl produziert werden sollen, sind es in Lonato 50 Prozent mehr.
Dienstag dann ein weiterer Höhepunkt. In Brescia erfolgte die Abschlussveranstaltung des Comenius-Regio-Projekts, das von Feralpi, Sächsischer Bildungsagentur, Qualifizierungszentrum Riesa, Beruflichem Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Riesa und italienischen Partnern in den letzten zwei Jahren durchgeführt wurde. Darin wurden die Ausbildungen innerhalb der Stahlwerke in Lonato und Riesa verglichen, um voneinander zu profitieren. In diesem Rahmen gab es Austausch zwischen den italienischen und deutschen Behörden, Schulen und den Feralpi-Azubis. Letzteres soll künftig weitergeführt werden, um die Lehre für die jungen Leute weiter zu verbessern, sagte Frank-Jürgen Schaefer."
Kunst aus Villerupt
Zur Eröffnung der Sonderausstellung "Kunst aus Villerupt - Guerino Angeli" am 20.04.2012 reisten mit Bernard Reiss und Tsamine Baba-Ahmed zwei Gemeinderäte aus Villerupt an.
Bereits seit 18.04. weilten die beiden in Riesa und besichtigten die Stadt. Neben dem Besuch des Städtischen Gymnasiums, mit dem bereits partnerschaftliche Beziehungen bestehen, standen eine Stadtrundfahrt, die Besichtigung des Projekt- und Erlebnisguts Göhlis, der Trinitatsiskirche, des Nudelcenters, des Klosterkomplexes und des Museums auf dem prall gefüllten Programm. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung rundete eine Weinprobe den Besuch ab.
Auf dem Bild v.l.n.r. Riesas Ehrenbürger Günther Colve, Bernard Reiss, Stadtrat Helmut Jähnel, Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer
Zur Eröffnung der Sonderausstellung "Kunst aus Villerupt - Guerino Angeli" am 20.04.2012 reisten mit Bernard Reiss und Tsamine Baba-Ahmed zwei Gemeinderäte aus Villerupt an.
Bereits seit 18.04. weilten die beiden in Riesa und besichtigten die Stadt. Neben dem Besuch des Städtischen Gymnasiums, mit dem bereits partnerschaftliche Beziehungen bestehen, standen eine Stadtrundfahrt, die Besichtigung des Projekt- und Erlebnisguts Göhlis, der Trinitatsiskirche, des Nudelcenters, des Klosterkomplexes und des Museums auf dem prall gefüllten Programm. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung rundete eine Weinprobe den Besuch ab.
Auf dem Bild v.l.n.r. Riesas Ehrenbürger Günther Colve, Bernard Reiss, Stadtrat Helmut Jähnel, Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer
10 Jahre FV Städtepartnerschaften Mannheim
Der Förderverein Städtepartnerschaften Mannheim feierte am 21.03.2012 mit 280 Gästen im vollbesetzten großen Saal des Jüdischen Gemeindezentrums in Mannheim sein zehnjähriges Jubiläum.
Unter Beteiligung zahlreicher Künstler aus den insgesamt 12 Partner- und Freundesstädten wurde den Gästen ein buntes Programm aus Musik, Tanz und Gesang geboten. Die Farben Riesas vertraten dabei auf ausgesprochen virtuose Art und Weise die Gitarristen Prof. Ralf Beutler und Friedrich Stenzel (im Bild).
Schirmherr der Veranstaltung, Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, hob in seiner Ansprache die Bedeutung der internationalen Beziehungen hervor und dankte dem Verein für seine unermüdliche Arbeit, die Städtepartnerschaftsbeziehungen auf eine bürgerschaftliche Ebene zu verlagern.
Der Förderverein Städtepartnerschaften Mannheim feierte am 21.03.2012 mit 280 Gästen im vollbesetzten großen Saal des Jüdischen Gemeindezentrums in Mannheim sein zehnjähriges Jubiläum.
Unter Beteiligung zahlreicher Künstler aus den insgesamt 12 Partner- und Freundesstädten wurde den Gästen ein buntes Programm aus Musik, Tanz und Gesang geboten. Die Farben Riesas vertraten dabei auf ausgesprochen virtuose Art und Weise die Gitarristen Prof. Ralf Beutler und Friedrich Stenzel (im Bild).
Schirmherr der Veranstaltung, Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, hob in seiner Ansprache die Bedeutung der internationalen Beziehungen hervor und dankte dem Verein für seine unermüdliche Arbeit, die Städtepartnerschaftsbeziehungen auf eine bürgerschaftliche Ebene zu verlagern.
Gelebte Partnerschaft mit Villerupt
Die beiden (Lebens)Künstler Jan Giehrisch und Ralf "Fly" Menzel werden Ende April bis Anfang Mai in Villerupt weilen, um Augenblicke und Momente via Kamera einzufangen. Die erhaschten Situationsaufnahmen werden im Rahmen des jährlich stattfindenden Kunst- und Handwerkermarkts im WKG Gostewitz durch eine Fotoausstellung dem breiten Publikum präsentiert. So sollen Bäcker, Konditoren, Chocolatiers, Metzger, Friseure, Kunstmaler und dergleichen porträtiert werden. Begleitet werden die beiden von Frankreich-Expertin Karin Scholz. Im Gegenzug soll alsbald ein Fotograf aus Villerupt nach Riesa kommen und auf gleiche Art und Weise das Leben in Riesa festhalten.
Die beiden (Lebens)Künstler Jan Giehrisch und Ralf "Fly" Menzel werden Ende April bis Anfang Mai in Villerupt weilen, um Augenblicke und Momente via Kamera einzufangen. Die erhaschten Situationsaufnahmen werden im Rahmen des jährlich stattfindenden Kunst- und Handwerkermarkts im WKG Gostewitz durch eine Fotoausstellung dem breiten Publikum präsentiert. So sollen Bäcker, Konditoren, Chocolatiers, Metzger, Friseure, Kunstmaler und dergleichen porträtiert werden. Begleitet werden die beiden von Frankreich-Expertin Karin Scholz. Im Gegenzug soll alsbald ein Fotograf aus Villerupt nach Riesa kommen und auf gleiche Art und Weise das Leben in Riesa festhalten.
Rondo Piccolo in Glogau
Das Kammermusikensemble der Musik- und Kunstschule Riesa wird Anfang Juni (01.-03.06.2012) in Glogau zu Gast sein. Dabei sind für das kleine Orchester zwei Auftritte im Rahmen des dortigen Stadtfestes vorgesehen. Die "Ropis" fiebern dieser Reise bereits seit mehr als einem Jahr entgegen. Außerhalb ihrer eigenen Openair-Darbietungen haben die jungen Künstler Gelegenheit, den Klängen der polnischen Rock-/ Pop-/ Dance-Szene zu lauschen. Auch sonst wird mit Stadtrundfahrten oder Stadtgrabenbesuch für Kurzweil gesorgt.
http://www.rondo-piccolo.de/
Das Kammermusikensemble der Musik- und Kunstschule Riesa wird Anfang Juni (01.-03.06.2012) in Glogau zu Gast sein. Dabei sind für das kleine Orchester zwei Auftritte im Rahmen des dortigen Stadtfestes vorgesehen. Die "Ropis" fiebern dieser Reise bereits seit mehr als einem Jahr entgegen. Außerhalb ihrer eigenen Openair-Darbietungen haben die jungen Künstler Gelegenheit, den Klängen der polnischen Rock-/ Pop-/ Dance-Szene zu lauschen. Auch sonst wird mit Stadtrundfahrten oder Stadtgrabenbesuch für Kurzweil gesorgt.
http://www.rondo-piccolo.de/
Gitarristen aus Riesa in Mannheim
Zum zehnjährigen Jubiläum unseres befreundeten Städtepartnerschaftsvereins in Mannheim am 21.03.2012 entsendet die Stadt Riesa den sehr begabten Gitarristen Friedrich "Fritzi" Stenzel zusammen mit seinem Lehrer Prof. Ralf Beutler. Friedrich Stenzel ist Schüler am Sächsischen Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Prof. Beutler lehrt als Professor in der Studienrichtung Jazz/Rock/Pop an der Hochschule für Musik in Dresden. Mannheim kann sich auf ein Gitarrenduett vom Feinsten freuen!
http://www.ralf-beutler.de/
Zum zehnjährigen Jubiläum unseres befreundeten Städtepartnerschaftsvereins in Mannheim am 21.03.2012 entsendet die Stadt Riesa den sehr begabten Gitarristen Friedrich "Fritzi" Stenzel zusammen mit seinem Lehrer Prof. Ralf Beutler. Friedrich Stenzel ist Schüler am Sächsischen Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Prof. Beutler lehrt als Professor in der Studienrichtung Jazz/Rock/Pop an der Hochschule für Musik in Dresden. Mannheim kann sich auf ein Gitarrenduett vom Feinsten freuen!
http://www.ralf-beutler.de/
Ausstellung aus Villerupt im Museum
Im Zeitraum vom 22.04. bis 27.05.2012 werden im Museum Gemälde des Villerupter Künstlers Guerino Angeli präsentiert. Am 20.04.2012 wird die Ausstellung feierlich eröffnet.
Im Zeitraum vom 22.04. bis 27.05.2012 werden im Museum Gemälde des Villerupter Künstlers Guerino Angeli präsentiert. Am 20.04.2012 wird die Ausstellung feierlich eröffnet.